Jedermann

Jedermann

nach Hugo von Hofmannsthal

Zum Inhalt:
Der reiche Jedermann lebt in Saus und Braus. Er steht mitten im Leben, da tritt der Tod ihn an. Verzweifelt versucht Jedermann in der kurzen Zeit, die ihm noch bleibt, eine Begleitung ins Jenseits zu finden. Doch seine Geliebte, sein Kumpan und seine Verwandten verlassen ihn. Auch der von ihm vergötterte Mammon nützt ihm nichts. Da er Reue zeigt und erkennt, dass er nicht viel Gutes im Leben vollbracht hat, findet Jedermann zu guter Letzt doch noch ein Geleit in Gestalt der Guten Werke, und somit seinen Frieden.

Zum Stück:
Der Erfolg des „Jedermann“ hat mehrere Gründe. Dieses Theaterstück befasst sich
mit einem Thema, das uns alle betrifft: Tod und Vergänglichkeit. Zudem ist der Inhalt zutiefst moralisch und mahnt uns, dieses Leben nicht zu verschwenden, sondern stattdessen gute Taten zu vollbringen. Vor allem in Zeiten, in denen Wohlstand und Wirtschaftskrise Seite an Seite stehen, in denen die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinandergeht, ist der „Jedermann“ höchst aktuell. Zu guter Letzt führt uns das Stück eine Vielzahl bühnentauglicher Figuren vor Augen: Da wären zuerst die Irdischen, allen voran der reiche Lebemann Jedermann mit seiner liebreizenden Buhlschaft und der partysüchtigen Tischgesellschaft. Dann gibt es da noch wunderbare allegorische Figuren: den glamourösen Mammon, den „bitzelnden“ Teufel, den standhaften Glauben, den unerbittlichen Tod.
In einer kunstvollen und doch volksnahen Sprache abgefasst, hat der „Jedermann“ in verschiedenen Bearbeitungen – die bekannteste stammt von Hugo von Hofmannsthal – die Menschen stets aufs Neue beeindruckt und ergriffen.

Premiere am Freitag, 09. Juli 2010
Benefizveranstaltung zu Gunsten der Schmetterlingskinder im Rahmen der ORF Aktion „Licht ins Dunkel“

Eintritt: Erwachsene € 15,- / Kinder/Jgdl. € 8,-
Reservierte Karten müssen spätestens bis 30 Minuten vor Aufführungsbeginn an der Abendkassa abgeholt werden.

Bei Regen oder Wetterunsicherheit wird um ca. 19.00 Uhr über eine Absage entschieden, keine Ausweichbühne!


Wir bedanken uns beim Salzburger Amateurtheaterverband im KunstQuartier für die Unterstützung!

 

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